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Handlung des Buches Die Erzählung "Frauen, die sterben, ohne daß sie gelebt hätten" hat als Protagonist Suna. Sie wurde verheiratet, die Ehe lief anfangs recht harmonisch, in Deutschland wurden zwei Kinder geboren. Dann fing ihr Mann an, immer weitergehende sexuelle Ansprüche an sie zu stellen, die sie nicht erfüllen konnte und die sich der Mann dann mit roher Gewalt genommen hat. Als er dann androhte, die letzte Grenze zu überschreiten, wusste sie sich keinen anderen Weg mehr, als ihn zu töten. Sie erschlug ihn mit einer Axt, als er auf der Couch eingeschlafen war. Sie wählt diese Lösung aus Verzweiflung, aber vor allem aus Isolation, weil sie niemanden hat, der um Hilfe bittet, da sie als von ihrem Ehemann gezwungene Gefangene gelebt hat. In der Erzählung schildert die Autorin, wie Suna im Gefängnis ihr bisheriges Leben noch einmal im Geiste vor sich vorüber ziehen läßt. Nach der Entlassung muss sie um die Rückgabe ihrer Kinder an sie fürchten, schließlich aber kann sie mit ihnen einen neuen Anfang wagen. Es ist in dieser Kultur, die Scheinhardt schildert, eben so, daß Frauen den Männer gehören, nur durch die Männer eine Existenzberechtigung haben. Sie haben keine Rechte, außer dem, für die Familie zu arbeiten und zu gebären. Eine relevante Figur ist die des Sozialarbeiters, der Suna dabei hilft, nicht zurückgeführt zu werden und das Sorgerecht für die Kinder zu erlangen. Auffällig ist, dass die Protagonistin das Gefängnis als eine bessere Alternative zum gewalttätigen Leben ihres Mannes ansieht. Die Geschichte endet mit unserer Protagonistin, die, nachdem sie einen Job als Putzfrau gefunden hat, die Demütigungen und Beleidigungen von Arbeitgebern akzeptiert, die sie aufgrund ihrer Religion und ihre Vergangenheit als Gefangene diskriminieren. Trotzdem ist sie glücklich, weil sie endlich frei von Gewalt ist und auf eine friedliche Zukunft für sich und ihre Kinder hofft.
Die Geschichte führt uns zurück zum Thema des Schicksals türkischer Familien in Deutschland. Diese Familien, die sich bemühen, der Tradition ihrer Kultur zu folgen, integrieren sich oft nicht in die deutsche Gesellschaft. Vor allem das Schicksal von Frauen, die ihre Zeit im Haus zwischen Putzen und Kindern verbringen. Einer aktuellen Umfrage zufolge ist fast die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken der Ansicht, dass es wichtiger ist, das Scharia-Recht als das deutsche Recht zu respektieren. Darüber hinaus gibt die Hälfte der Befragten an, dass er sich als Bürger zweiter Klasse fühlt und trotz seiner Bemühungen nicht als Mitglied der deutschen Gesellschaft akzeptiert wird.
Язык: Немецкий
Знание языков: Носитель языка, В совершенстве, Свободно, Продвинутый
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